Berufsbegleitendes Studium – mit Eigenmotivation und wenig Freizeit Karriere machen
Veröffentlicht am: Dienstag, dem 15. Mai 2012
Thema / Schwerpunkt: PresseMitteilungen zum Thema Bildung & Wissenschaft


Der Vorteil eines berufsbegleitenden Studiums ist, dass der Job - und damit das regelmäßige Einkommen - nicht aufgegeben werden muss. Der Nachteil liegt in einer nicht zu unterschätzenden Doppelbelastung.

Das Angebot an nebenberuflichen Studienmöglichkeiten ist in den letzten Jahren stark angestiegen – egal, ob berufsbegleitendes Präsenzstudium, Abendstudium oder Fernstudium. Jeder, der ein berufsbegleitendes Studium beginnt, muss sich zu Beginn die Frage stellen, welche Studienform für ihn die richtige ist.

Beim Fernstudium kann jederzeit gestartet werden, denn es gibt keine starren Anfangstermine für die Studienprogramme. Dazu kommt, dass man zeitlich ungebunden ist und an jedem Ort der Welt mit dem Studium beginnen kann. Es gibt somit auch keine Probleme bei einem beruflichen Wechsel des Arbeitsorts. Geld und Zeit wird gespart, weil die Fahrten zur Bildungseinrichtung und zurück entfallen.

Die Lerneinheiten und Tests beim Fernstudium werden per Post oder per Mail versendet. Gelernt wird mit Hilfe interaktiver Kurse im Internet, per CD-ROM oder DVD. Mündliche Prüfungen können z.B. über eine Videokonferenz erfolgen. Ansonsten wird ein Fernstudium meist zu Hause im Selbststudium absolviert. Jeder kann für sich selbst entscheiden, wann er welche Lektionen lernt. Immer beliebter werden „Online-Lerngruppen“, bei denen Kommilitonen „gemeinsam“ studieren.

Als Berufstätiger sollte man auf gar keinen Fall das Pensum eines berufsbegleitenden Studiums unterschätzen. Die Stundenzahl pro Woche beträgt 12 bis 20 Stunden. Das schafft man nur, wenn man sich in Eigenregie zum Lernen motivieren kann. Außerdem werden die bisherigen Freizeitaktivitäten bzw. Hobbys über einen längeren Zeitraum von drei bis vier Jahren stark eingeschränkt. Auch das Familienleben wird durch ein berufsbegleitendes Studium beeinflusst. Es ist wichtig, dass vor(!) Aufnahme des Studiums die Weiterbildungspläne und die damit entstehenden Belastungen mit dem Partner besprochen werden.

Hinweis: Man muss diesen Studienabschluss auch wirklich wollen. Ansonsten ist ein Scheitern vorprogrammiert. Nur ein Höchstmaß an Selbstdisziplin und eine realistische Einschätzung der eigenen Zeitressourcen bringen beim berufsbegleitenden Studium den Erfolg. Durch die freie Zeiteinteilung besteht die Gefahr, dass die Lerneinheiten solange verschoben werden, bis man letztendlich den Studiengang komplett abbricht. Dann heißt es - außer Spesen nichts gewesen!

Weitere Vor- und Nachteile sowie Infos zu Studienformen und Auswahlkriterien des berufsbegleitenden Studiums

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