Primobolan: generische Varianten weit verbreitet
Veröffentlicht am: Mittwoch, dem 15. Mai 2019
Thema / Schwerpunkt: PresseMitteilungen zum Thema Ernährung & Gesundheit


Primobolan ist der Markenname der Firma Bayer für das Anabolikum Methenolon, entwickelt für die Therapie der aplastischen Anämie. Da es dafür heute andere Medikamente gibt, hat Bayer die Produktion eingestellt. Nach wie vor gibt es jedoch Generika für den Bereich des Sports. Wer Primobolan als Dopingmittel nutzen will, findet im Internet viele Angebote. Trotz aller Risiken ist dieser Wirkstoff wohl eines am besten verträglichen Produkte seiner Art.

Aus chemischer Sicht ist Primobolan ein Derivat von Dihydrotestosteron. Es ist eines der wenigen Steroide, die auch für Frauen in Frage kommen. Da es nicht aromatisiert, erspart es dem Nutzer die bei anderen Steroiden üblichen, durch Östrogen bedingten Nebenwirkungen wie die übermäßige Einlagerung von Fett und Wasser im Gewebe.

Zu den häufigsten Problemen zählen bei Männern eine Vergrößerung der Prostata, Haarausfall am Kopf, Haarwuchs am Körper und Akne. Bei Frauen ist oft eine Vermännlichung zu beobachten. Diese zeigt sich unter anderem in einer Vergrößerung der Klitoris, Bartwuchs und einer Vertiefung der Stimme. Das Risiko, dass überhaupt Nebenwirkungen auftreten sowie deren Schweregrad liegen jedoch weit unter den Werten, die sonst bei anabolen Steroiden zu erwarten sind.

Primobolan wird in der Doping-Szene als gutes und relativ sicheres Basissteroid betrachtet, da seine anabolen Effekte die androgenen deutlich überwiegen. Laut Literatur sind zwar keine besonders starken Zuwächse zu erwarten, was aber durch Qualität, Nachhaltigkeit und geringe Nebenwirkungen wieder wettgemacht werde. Anfänger sollen mit 200 bis 300 mg pro Woche über einen Zeitraum von 12 Wochen bereits beachtliche Erfolge erzielt haben.

Je nach Trainingsziel empfehlen die Ratgeber oft eine Kombination mit anderen Steroiden. So berichten einige Athleten von guten Ergebnisse durch die Kombination mit Sustanon oder Dianabol, wodurch sich allerdings das Risiko der Nebenwirkungen erhöht. Andere Nutzer kombinieren es mit Deca Durabolin.

Als weiterer Tipp kursiert in der Szene ein Stack mit Winstrol Depot, wobei Dosierungen von 200 mg Primobolan und 200 bis 400 mg Winstrol auf wöchentlicher Basis empfohlen werden.

Fortgeschrittene nehmen oft ca. 300 bis 600 mg pro Woche, wobei auch hier meist eine maximale Dauer von 12 Wochen angegeben ist. Profis nutzen es eher selten, da der Effekt für ihren Leistungsstand nicht mehr stark genug ist. Wenn überhaupt, setzen sie es in extrem hohen Dosierungen von bis zu 1000 mg pro Woche in der Wettkampfvorbereitung ein. Solche Mengen sind allerdings aus Sicht der Medizin nicht mehr als vernünftig zu bezeichnen.

Die im Internet üblichen Preise für Primobolan als Dopingmittel liegen meist über den früheren Preisen in der Apotheke. Einen guten Überblick erhält man über die im Original-Artikel ganz unten angegebenen Links, die dort zum Zweck der Dokumentation veröffentlicht wurden.

Quelle und weitere Informationen: Primobolan als Dopingmittel im Sport | dopingmittel-sport.info

Annika Ahrenheim
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