Deca-Durabolin oft viel zu hoch dosiert
Veröffentlicht am: Mittwoch, dem 28. November 2018
Thema / Schwerpunkt: PresseMitteilungen zum Thema Ernährung & Gesundheit


Deca-Durabolin ist ein Fertigarzneimittel mit dem Wirkstoff Nandrolon (Decaonat): eine klare, gelbliche, ölige Lösung, geeignet zur Injektion. Von Ärzten wird es unter anderem zur Behandlung der Osteoporose bei Frauen sowie ergänzend zu spezifischen Therapien und diätischen Maßnahmen in der palliativen Therapie eines durch bestimmte Krankheiten ausgelösten Muskelschwundes verschrieben. Abgesehen davon gibt es Personen, die den Wirkstoff als Dopingmittel verwenden. Die Risiken, die damit einhergehen, sollen im vorliegenden Artikel beschrieben werden.

Wer an Wettkämpfen teilnimmt, die von der WADA reguliert werden, sollte berücksichtigen, dass die üblichen Doping-Tests auch auf Nandrolon, den Hauptwirkstoff von Deca-Durabolin, ansprechen. Auch wenn der Arzneistoff im Rahmen einer medizinischen Behandlung zugeführt wurde, kann ein positiver Test zum Ausschluss aus Bewerben, zu Geldstrafen und zu langjährigen Sperren führen. Generell muss gesagt werden, dass die Anwendung anaboler Steroide zur Verbesserung der sportlichen Leistung zu ernsten Gesundheitsschäden führen kann und unbedingt unterlassen werden sollte.

Von einer Anwendung ohne ärztliche Begleitung ist abzuraten. Die übliche Dosierung bei einer medizinischen Anwendung zur Behandlung von Osteoporose beträgt 50 Milligramm alle drei Wochen. In der Ergänzung diätischer Maßnahmen mit negativer Stickstoffbilanz wird zu einer Dosis von 25 bis 50 Milligramm alle drei Wochen geraten. Sportler nehmen jedoch oft ein Vielfaches davon. Die meisten „Doping-Ratgeber“ empfehlen eine Menge von 4 mg/kg Körpergewicht pro Woche. Bei einem Athleten mit 80 kg entspricht dies einer wöchentlichen Dosis von 320 mg. Verglichen mit einer Patientin, die alle drei Wochen 50 mg gegen Osteoporose erhält, ist das beinahe die 20-fache Dosis. In Einzelfällen wenden Athleten bis zu 1000 mg pro Woche an – die 60-fache therapeutische Dosis. Dass ernste Nebenwirkungen dann häufiger auftreten und viel schwerer sind als bei einer medizinischen Therapie, ist wohl offensichtlich.

Aus gutem Grund unterliegt die Abgabe von Deca-Durabolin der Verschreibungspflicht. Für einen Athleten, der dopen will, ist es so gut wie unmöglich, das Präparat auf legalem Wege zu erhalten. Spezielle Shops im Internet nutzen diese Situation aus. Sie bieten Deca-Durabolin und andere anabole Steroide zwar sehr teuer, dafür aber rezeptfrei zum Kauf an. Der Kunde macht sich beim Kauf kleiner Mengen einer Ordnungswidrigkeit schuldig. Er muss jedoch keine strafrechtliche Verfolgung befürchten. Insofern ist die abschreckende Wirkung der geltenden Gesetzt sehr gering. Zwar sind die Preise online oft um ein Vielfaches höher als die Preise der Apotheken, doch für den Vorteil, bei der Bestellung kein Rezept vorweisen zu müssen, nehmen die Kunden das in Kauf.

Quelle und weitere Informationen zu Deca-Durabolin
Deca-Durabolin bestellen in Online-Shops | dopingmittel-sport.info

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