Welche Fehler Sie bei der Gartenarbeit machen und wie Sie Ihren Rücken entlasten
Veröffentlicht am: Dienstag, dem 24. Juli 2018
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Viele Menschen nutzen ihren Garten als Ruhepol und Ort des Ausgleichs und der Harmonie. Die dortige Arbeit empfinden sie nicht als solche, denn sie spendet ihnen Entspannung und innere Ruhe. Dennoch kann es zu Problemen kommen, die der Entspannung einen Strich durch die Rechnung machen. Falsche Bewegungen, eine schlechte Wahl der Prioritäten und andere scheinbare Kleinigkeiten können zu gesundheitlichen Problemen führen, meist zu Rückenschmerzen.
Sie können viele dieser unliebsamen Nebenwirkungen jedoch direkt im Keim ersticken. Die alte Faustregel erst die schwersten respektive schwierigsten Arbeiten zu erledigen ist bei der Gartenarbeit meistens keine optimale Herangehensweise. Vielmehr sollte man mit leichter Tätigkeit beginnen, um dem Körper Zeit zu geben, sich auf die Arbeit einzustellen und sich aufzuwärmen. Müssen Sie also einige Säcke Erde zum neuen Beet transportieren, so verschieben Sie dies besser auf das Ende Ihrer heutigen Gartenarbeit.
Es ist außerdem wichtig sich zu entlasten, wo es sinnvoll und möglich ist. Können Sie grobe Abfälle zerkleinern und auf mehrere Säcke aufteilen, so tun sie dies. Können Sie diese Abfälle wiederum mit einer Schubkarre anstatt ihren bloßen Händen transportieren, so macht auch das natürlich Sinn. Ihr Rücken wird es Ihnen danken. Achten Sie außerdem immer darauf, nach den einzelnen Schritten kleine Pausen zur Erholung einzulegen.
Die vielleicht wichtigste Baustelle für das körperliche Wohl ist jedoch die Körperhaltung. Bücken Sie sich nicht zu viel, sondern arbeiten Sie auf den Knien. Nutzen Sie hierfür gegebenenfalls ein Sitzkissen.
In der Summe haben Sie so einen guten ersten Ansatz zur Vermeidung von Rückenschmerzen bei Gartenarbeit.
Autor:
Jonas Bosch
Spresstrasse 24
33617 Bielefeld Gadderbaum
+49 509-782-3811
Mail: jonas-bosch@mail.de
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