Warum der FSC® sich für Baumplantagen ausspricht
Veröffentlicht am: Mittwoch, dem 06. Februar 2013
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(ddp direct) Stans (CH), 06.02.2013. Im Dezember 2012 veröffentlichte die globale Dachorganisation des FSC® ein Positionspapier, in dem sie sich in aller Klarheit für den Anbau von Baumplantagen aussprach. Viele Anleger von Waldinvestments werden sich fragen, was die in 80 Ländern vertretene Zertifizierungsorganisation zu dieser Stellungnahme bewogen hat - schliesslich werden Bäume seit Jahrhunderten in Form von Plantagen angepflanzt. Der Hintergrund: Die Anbauform wird vor allem von Umweltschützern in Deutschland immer wieder kritisiert. Ein wichtiger Kritikpunkt lautet, dass die meist als Monokulturen angelegten Baumplantagen die Artenvielfalt einschränkten. Statt romantisch-wilden Mischwäldern würden armeegleich-monotone Baumreihen erzeugt.

Selbst Anlegern ohne Erfahrung mit Waldinvestments dürfte einleuchten, dass dabei zwei Formen der Forstwirtschaft verglichen werden, die in der Realität einander nicht ersetzen können. Von Baumplantagen kann niemand die Qualitäten eines Naturschutzparks erwarten, wenn ihre Aufgabe in der möglichst effizienten Produktion von Holz besteht. Umgekehrt mag ein Mischwald als Erholungsort für Mensch und Tier dienen, aber er kann bei weitem nicht die Menge an Industrieholz produzieren, die eine auf möglichst intensives Wachstum optimierte Baumplantage erwirtschaftet.

Genau zu diesem Resümee kommt auch der FSC® in seiner Stellungnahme: Nur das schnell wachsende Plantagenholz könne den enorm gestiegenen Bedarf nach Industrieholz decken, der durch das Bevölkerungswachstum angeheizt wird. Und nur mit Hilfe von Plantagen sei es möglich, den Abholzungsdruck zu lindern, der aktuell auf den Naturwäldern lastet. Die Zahlen der Food and Agricultural Organization (FAO) belegen diesen Befund eindrucksvoll: Heute umfassen Baumplantagen nur 6,6% der globalen Nutzwaldfläche, aber schon jetzt liefern sie 65% des globalen Bedarfs an Industrieholz. Gleichzeitig bleiben Millionen Hektar Naturwald von der Abholzung verschont, weil an ihrer Stelle Plantagenholz geerntet wird.

Für Anleger bedeutet dies: Nur mit einem Investment in Baumplantagen können sie langfristig und massgeblich vom Wachstum des internationalen Holzmarkts partizipieren. Doch gerade wegen der prominenten Rolle der Plantagen ist es unerlässlich, umweltfreundliche Plantagenmodelle zu fördern. Baumplantagen, die von forstwirtschaftlichen Zertifizierern wie dem FSC® ausgezeichnet wurden, stehen für eine Plantagenwirtschaft nach strengen ökologischen Kriterien. Der Schutz der Biodiversität ist dabei eine wichtige Voraussetzung für den Erwerb des Prüfsiegels.

Life Forestry zählt zu den ganz wenigen Unternehmen weltweit, die nicht nur von FSC®-Standards sprechen, sondern sich tatsächlich jährlich vom FSC® zertifizieren lassen. Mehr noch, Life Forestry hat sich als weltweit einziger Anbieter von Teak-Direktinvestments eine Selbstverpflichtung zur FSC®-Zertifizierung auferlegt. Damit übernimmt Life Forestry schon seit vielen Jahren in vorbildlicher Weise ökologische Verantwortung in Verbindung mit dem Anspruch höchster forstwirtschaftliche Qualität. Die Auflagen, die Life Forestry in Bezug auf die ökologische und soziale Verantwortung erfüllt, reichen von der Auswahl des Samenmaterials bis zum Einrichten von Öko-Schutzzonen zwischen den Anbauflächen. Heute erstrecken sich zwischen den sorgfältig gepflegten Baumplantagen umfangreiche Waldbestände, auf denen sich die lokale Flora und Fauna frei entfalten kann. Ein Bild, das deutlicher als alle Worte zeigt: Bei Life Forestry bilden ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit eine starke Einheit.

Weitere Informationen zum Thema Investition in Teakplantagen finden Sie auf den Seiten von Life Forestry:

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http://www.teakinvestment.de/

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