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Die A-Z Finanzmanagement gibt Überschuldeten die Zukunft zurück.

Niemand will warten

Doch ein Grund für Überschuldung, auf den Experten bei Ihren Analysenneuerdings immer häufiger stoßen ist so frappierend wie fas t überall zu finden: Es gibt eine zunehmende Unlust bzw. „Nichtbereitschaft“ zu sparen und zu warten, bis eine größere Anschaffung getätigt wird. Heutzutage wird die Aufnahme kleiner Kredit zu Konsumzwecken immer „normaler“ und sind sehr weit verbreitet. Wenn man früher eine Immobilie oder das Auto über einen Kredit finanziert hat, so macht man das heute natürlich auch noch. Aber eben auch den Fernseher, den Urlaub, die Spülmaschine, einen großen Einkauf bei Amazon, das Handy usw. usf. Und das gerne auch alles auf einmal. Befeuert wird dies auch durch die immer leichtere Verfügbarkeit von Krediten, Ratenzahlungen etc. sowie die gegenwärtig extrem niedrigen Zinsen. Irgendwann kann es passieren hier den Überblick zu verlieren, was dann der erste Schritt in die Überschuldung sein kann.

Gefährlicher als gedacht

Die zentrale Gefahr bei einer solchen Verschuldungssituation ist die enorme Sensibilität mit der ein so verschuldeter Haushalt auf konjunkturelle Schwankungen oder Schicksalsschläge reagiert. So können z. B. ein Jobverlust oder eine Scheidung ganz plötzlich die finanziellen Verhältnisse ins Ungleichgewicht bringen und die Betroffenen plötzlich vor einem nicht zu bewältigenden Schuldenberg stehen. Dieses Problem gibt es in allen deutschsprachigen Ländern ähnlich, wobei sich die Verschuldungsquote an der Verteilung des Reichtums orientiert. So ist die Verschuldung in wohlhabenderen Gegenden viel höher als in „ärmeren“, so der Verivox Verbraucher Atlas.

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